Bei roter Ampel kommt der Notbetrieb 6

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An der Zumutbarkeit des Mund-Nasen-Schutzes scheiden sich die Geister.

Foto:  iStock/South_agency aaa

Wien – Raus ins Freie, denn drinnen hängt alles an der Corona-Ampel des Bezirks – so der Plan von Bildungsminister Heinz Faßmann für die Schulen: Grün heißt häufiges Fensteraufreißen, Gelb Maskenpflicht bis zum Platz, Orange Singverbot samt Distance Learning ab Oberstufe und Rot stoppt jeglichen Präsenzunterricht. Bei Verdachtsfällen ist das Procedere wie bisher. Zudem sollen 15.000 Schüler und ihre Lehrer alle drei Wochen gurgeln – für ein SARS-CoV-2-Monitoring. Schulärzte-Referentin Dr. Sabine Badelt von der Ärztekammer appelliert, trotz COVID-19 auch andere Krankheiten im Kopf zu haben.

Der Schichtbetrieb ist Geschichte, die nach Pfingsten abgeschaffte Maskenpflicht erlebt ein Revival – zumindest ab Gelb, Stufe 2 der vierfärbigen Corona-Ampel. Der grüne Bereich ist dem Bildungsminister sichtlich am liebsten. „Ich will einen normalen Schulbetrieb“, sagt Prof. Dr. Heinz Faßmann Mitte August bei einem Pressegespräch, er wolle aber auch eine „sichere Umgebung“ für Schüler und Lehrer. Das bedeute „häufiges Lüften“ und zwar alle 20 Minuten für fünf Minuten.