Launceston – Die perniziöse Anämie schlägt auf den Magen und legt die Nerven blank. Sie zu erkennen ist wegen der unspezifischen Symptomatik relativ schwer. Bleibt der Antikörper-bedingte Vitamin-B12-Mangel unbehandelt, drohen irreversible Schäden.
Im Blutausstrich fallen hypersegmentierte neutrophile Granulozyten auf. Die Makrozytose kann allerdings bei bis zu einem Drittel der Betroffenen fehlen. Foto: Science Photo Library/picturedesk.com
Allgemeine Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme – solche Patienten hauen Sie vermutlich nicht vom Hocker, denn die Beschwerden sind nicht selten, insbesondere bei Älteren. Gleiches gilt bei Müdigkeit, Haarausfall und Verdauungsstörungen. Da ist es auch nicht sonderlich hilfreich, dass die perniziöse Anämie besonders häufig bei Patienten ab 70 Jahren vorkommt, oft in Verbindung mit bereits bestehenden Autoimmunerkrankungen.
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