Um die Kontinuität der Versorgung in einem Netzwerk eines interdisziplinären Teams zu verbessern, setzt man in Kanada seit 15 Jahren vermehrt auf die Rekrutierung von sogenannten Pivot-Krankenschwestern. Neben dem behandelnden Arzt bekommt jeder Patient auch einen speziellen Fallmanager zugewiesen.
Diese “medizinischen Navigationshilfen” sind vom Patienten telefonisch immer erreichbar, übernehmen die Koordination der Behandlung und stehen theoretisch für alle Fragen rund um die Erkrankung zur Verfügung. Eine Pivot-Schwester beaufsichtigt etwa 50-60 onkologische Patienten. Ob die Strategie auch von den Patienten goutiert wird, wurde nun erstmals wissenschaftlich an Patienten mit einem fortgeschrittenen Lungenkarzinom untersucht (1).
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