Die langen Honorarverhandlungen zwischen Ärztekammer, WGKK und Stadt Wien haben sich ausgezahlt: 44.000 Euro Startkapital bei Niederlassung etwa in Favoriten, 30 Prozent mehr Honorar bis 2020. (Medical Tribune 20/18)
Kein Wunder, dass Niedergelassenen-Kurienobmann Dr. Johannes Steinhart von einem „vollen Erfolg“ spricht. Mehr noch: „Das ausverhandelte Ergebnis macht den niedergelassenen Bereich endlich wieder attraktiver“, die Kollegen hätten zudem eine zumindest dreijährige Planungssicherheit. Sowohl WGKK als auch der Wiener Gesundheitsfonds (WGF, bei der MA 24 angesiedelt) greifen ordentlich in ihre Geldtöpfe, um die Primärversorgung in der Hauptstadt aufzufetten. Kammer, Kasse und Fonds setzen vor allem starke Akzente in „Mangelfächern“. Allgemeinmediziner und Kinderärzte erhalten von 2018 bis 2020 jährlich jeweils zehn Prozent an Honorarerhöhung. Allerdings nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern nach bestimmten Kriterien.
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