DFP Literaturstudium: Wenn die Stimme versagt
Unter dem Begriff Dysphonie werden alle Störungen der Stimmerzeugung zusammengefasst, die Ursachen können in organischen Schäden liegen oder funktioneller Natur sein. (ärztemagazin 5/18)
DURCH DIE DYSPHONIE verändert sich die Qualität der Stimme, sie kann schwach, rau oder hauchig sein. In der klinischen Praxis wird allerdings auf die adjektivische Beschreibung verzichtet und Heiserkeit als Sammelbegriff für alle Stimmpathologien verwendet. Die stärkste Ausprägung der Dysphonie wird als Stimmlosigkeit (Aphonie) bezeichnet. Ätiologisch werden bei den Dysphonien organische und funktionelle Störungen unterschieden. Lässt sich keine organische Ursache feststellen, wird von einer funktionellen Störung ausgegangen. Allerdings ist die Abgrenzung zwischen organischen und funktionellen Störungen nicht scharf zu ziehen, da es durch funktionelle Beeinträchtigungen zu sekundären organischen Veränderungen kommen kann und auch organische Veränderungen mit einer Störung der Funktion einhergehen.
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