Wenn die Halswirbelsäule verschleißt, werden häufig die Nervenwurzeln in Mitleidenschaft gezogen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie widmet der zervikalen Radikulopathie nun eine eigene Leitlinie. (Medical Tribune 14/18)
Hinter der Radikulopathie kann ein Bandscheibenprolaps stecken.
Die zervikale Radikulopathie trifft vor allem Menschen in der 5. und 6. Lebensdekade, das Leitsymptom sind Schmerzen der HWS mit Ausstrahlung in den Arm. Sie können akut oder subakut einschießen und auch chronifizieren. Ergänzend oder alternativ klagen Betroffene über Parästhesien im Dermatom einer, selten mehrerer Nervenwurzeln, vorwiegend C6 oder C7.
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