Patientenberichte bescheinigen Alectinib eine längere Symptomverbesserung als Crizotinib bei Patienten mit einem ALK+ (Anaplastische Lymphomkinase-positivem) nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). So das Ergebnis der ALEX-Studie (1), die heute am ELCC in Genf präsentiert wurde.
Die Phase-III-Studie wurde als direkter Vergleich eines Tyrosinkinase-Inhibitors (TKI) der jüngeren Generation, Alectinib, gegenüber dem Standardtherapie-TKI Crizotinib bei Patienten mit ALK+ NSCLC angelegt. Etwa vier Prozent der NSCLC-Patienten sind ALK-positiv, mit einem erhöhten Risiko für Metastasen des Zentralnervensystems (ZNS). Vorhergehende Studien haben bereits gezeigt, dass Alectinib das progressionsfreie Überleben verlängern und eine ZNS-Progression im Vergleich zu Crizotinib verzögern kann. Zudem weist es trotz längerer Behandlungsdauer ein besseres Toxizitätsprofil als Crizotinib auf (2).
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