DFP Literaturstudium: Herzinsuffizienz – was müden Herzen hilft
Ein bis zwei Prozent der österreichischen Bevölkerung leiden an chronischer Herzinsuffizienz. Die Rolle der Hausärzte in der Behandlung soll weiter ausgebaut werden. (ärztemagazin 20/17)
Trotz besserer Therapiemöglichkeiten ist die Sterblichkeit bei Herzinsuffizienz hoch, die Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten wegen einer akuten Verschlechterung sogar steigend. Die neuen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) empfehlen daher eindringlich strukturierte Versorgungsprogramme, in die neben dem Krankenhaus Hausärzte, Internisten, Pflegepersonen und die Patienten selber stärker in das Management einbezogen werden. In Oberösterreich wurde im Jänner 2017 der Startschuss für ein entsprechendes Pilotprojekt gegeben, bei dem die Patienten dazu angehalten werden, ein Tagebuch zu führen, das allen beteiligten Betreuern erlaubt, einen raschen Überblick über den Verlauf der Erkrankung und etwaige Verschlechterungen zu gewinnen. Die Prävalenz der Herzinsuffizienz ist deutlich zunehmend. Dieses Faktum resultiert nicht nur aus der demographischen Entwicklung, sondern auch aus der besseren Überlebensrate von Herzinfarkten und anderen kardialen Erkrankungen.
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