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DFP Literaturstudium: Stuhlinkontinenz ausbremsen

Zwei Drittel der Betroffenen wagen aus Scham nicht den Gang zum Arzt, dabei stehen bei Stuhlinkontinenz effektive Behandlungsmethoden zur Verfügung. Der chirurgische Eingriff gilt dabei als Mittel der ­letzten Wahl.

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DFP Punkte
2
Fortbildungs-ID
614259
Fortbildungsanbieter
Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM)

DFP Literaturstudium: Stuhlinkontinenz ausbremsen

Zwei Drittel der Betroffenen wagen aus Scham nicht den Gang zum Arzt, dabei stehen bei Stuhlinkontinenz effektive Behandlungsmethoden zur Verfügung. Der chirurgische Eingriff gilt dabei als Mittel der letzten Wahl. (ärztemagazin 07/18)

Stuhlkontinenz ist laut WHO-Definition „die erlernte Fähigkeit, Stuhlgang willentlich ort- und zeitgerecht abzusetzen.“ Angaben zur Prävalenz der Stuhlinkontinenz („fecal incontinence“, FI) bei der erwachsenen Bevölkerung schwanken zwar, die meisten Autoren gehen jedoch von einer Prävalenz von rund zwei bis fünf Prozent, bei Frauen bis zu 20 Prozent aus.1, 2 In Altersheimen liegt die Prävalenz bei bis zu 50 Prozent.3

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