DFP Literaturstudium: Reflux: Schluss mit sauer
Eigentliche Ursache der gastroösophagealen Refluxkrankheit ist meist ein Zwerchfellbruch. Dadurch kann der Verschluss zwischen Magen und Speiseröhre nur unzureichend oder gar nicht aufrechterhalten werden.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) stellt die häufigste gutartige Erkrankung des oberen Gastrointestinaltraktes dar. So sind in den westlichen Industrieländern etwa 20 Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Ungefähr 60 Prozent dieser Patienten zeigen endoskopisch keine erkennbaren Läsionen (NERD). Bei 40 Prozent wird eine Refluxösophagitis mit endoskopisch erkennbaren Läsionen (ERD) beobachtet. Abgesehen von angeborenen Zwerchfellbrüchen nimmt die Prävalenz der Refluxerkrankung auf Basis von erworbenen Zwerchfellbrüchen mit dem Alter zu, wobei sie ihren Höhepunkt bei Männern zwischen dem 60. und 69. Lebensjahr erreicht. Bei Frauen hingegen steigt die Prävalenz mit dem Alter schrittweise an.
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